Wie man eine Glukose-Achterbahn vermeidet

Nur nicht den Blutzuckerspiegel nach oben jagen, ist das Ernährungsmotto der Stunde. Doch wie kommt es überhaupt zu Glukosespitzen? Die Diabetologin Barbara Sawitzky-Rose erklärt, welche Rolle Stress spielt und warum Sushi fast einer Praline gleichkommt. 

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Frau Sawitzky-Rose, was frühstücken Sie für gewöhnlich?
Barbara Sawitzky-Rose: Unter der Woche bin ich bei uns zu Hause für das Frühstück verantwortlich. Meistens mache ich ein Müsli.

Was kommt hinein?
Das ist ein ausgeklügeltes Rezept. Pro Person so zwei bis drei Esslöffel Hafer-, Dinkel- und Buchweizenflocken, dazu Sonnenblumenkerne, Lein-, Sesam- und Hanfsamen und ein paar Nüsse. Das Ganze wird mit Magerquark, Naturjoghurt, einem Löffel Mandelmus, Zimt und Beeren zubereitet. Am Wochenende ist meine Familie verantwortlich. Da gibt es oft Omelett mit Sauerteigbrot oder auch Caprese mit Brötchen vom Bäcker unseres Vertrauens.